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Kirche sucht moderne Typen, die als Vorbilder taugen - Prälat Moll sprach auf Einladung des Poether-Arbeitskreises

Das Martyrium wird als Wunder gedeutet, sagte Prälat Helmut Moll, der von Pfarrer em. Ewald Spieker vom Arbeitskreis Bernhard Poether begrüßt wurde. Foto: Michael Grottendieck (WN)

Quelle WN, 26.03.2017, Autor: Michael Grottendieck

Prälat Prof. Dr. Helmut Moll aus dem Erzbistum Köln erinnerte an den großen Papst Johannes Paul II., der seine Bischöfe ermunterte habe: „Gibt mir Laien, gibt mir Ehepaare, die ich selig oder heilig sprechen kann.“ Bis heute hat es sich kaum herumgesprochen, dass die katholische Kirche bereits 60 Ehepaare selig gesprochen hat.
Jeder könne ein Seliger werden, ergänzte Moll, der auf Einladung des Bernhard-Poether-Arbeitskreises das Verfahren zur Selig- oder Heiligsprechung erläuterte. „Er braucht nicht makellos zu sein.“ Allerdings „vorbildlich nach dem Evangelium“ muss er schon gelebt haben. Dahinter steckt ein neuartiges Verständnis. Ein neuer Heiligentypus ist gefragt.
 
Gefragt sind Menschen, die in der modernen Gesellschaft als besonders vorbildlich angesehen werden können. Vorbilder, die wie große Leuchttürme dastehen und als Identifikationsfiguren geeignet sind, Menschen und Regionen einigen.
Konkret ging Moll, der Beauftragter für Selig- und Heiligsprechungsverfahren im Erzbistum Köln ist, auf die Märtyrer ein, die in der Zeit des Nationalsozialismus in den Konzentrationslagern unsäglichem Leid ausgesetzt waren. Etwa wie der selige Karl Leisner, der Diplomat Wilhelm Frede oder der in Hiltrup aufgewachsene Kaplan Bernhard Poether. Moll erläuterte, das Martyrium werde als Wunder gedeutet. Ansonsten wären die erlittenen Leiden wären nicht zu ertragen gewesen: „Gottes Gnade war stärker als unsere menschliche Natur.“
Bei Nikolaus Groß, dem Seligen des Ruhrgebietes, war das Ziel der Seligsprechung nach zwölf Jahren erreicht, bei Albertus Magnus dauerte es 500 Jahre. Historiker, Theologen und Mediziner nähmen eine minuziöse Untersuchung vor. Rund ein Drittel aller Verfahren käme nicht zum Ziel. Die Gemeinde St. Clemens wird Ende April eine Unterschriftenliste an Bischof Felix Genn überreichen. Der Bischof entscheidet nach eingehender Prüfung über ein Verfahren.

 

Ein weiterer Bericht über den Vortragsabend erschien auf der Webseite "Christliches Forum"

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Kontakt

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Bernhard Poether
Telefon: 02501/986976
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